So, ich bin also zurück in Isla Vista und bin erstmal umgezogen. Ich wohne jetzt direkt am Meer, in einem Appartment mit riesigem Balkon und 5 super netten Mitbewohnerinnen. Der Ausblick über den Strand, das Meer, die Channel Islands usw. ist überwältigend und besonders die Sonnenuntergänge sind atemberaubend. Wir haben auch eine Hängematte in der man gemütlich in der Sonne liegen und lesen kann. Schön ist auch das Rauschen der Wellen zu dem ich jetzt immer einschlafen und aufwachen kann! Das ist echt ein Traum hier leben zu dürfen!!!
Ich bin in einem Zimmer im Erdgeschoss mit Victoria, auch Torrey genannt. Sie ist super nett, hilfsbereit und so wie ich mir eine Mitbewohnerin immer vorgestellt hab. Es ist echt einfach mit ihr zu leben. Sie ist Kunst-Studentin, Veganerin und hat eine Schlange, die aber im Terrarium bleibt wenn ich zu Hause bin. Torrey hat außerdem ein Auto und nimmt mich gerne in den Waschsalon oder zum Einkaufen mit.
Meine anderen Mitbewohnerinnen Jaclyn, Eli, Anna und Alex sind auch super unkompliziert. Alle sind in ihrem letzen Jahr an der UCSB und kennen sich entsprechend gut aus und wissen auch immer wo die guten Partys steigen ;-)
Ich konnte in meiner ersten Woche leider nicht so viel mitfeiern, weil ich noch 3 Research Paper für das Fall Quarter schreiben musste. Ich hab mich also die meiste Zeit in die Bibliothek verabschiedet und habe es dann auch tatsächlich geschafft am Samstag alles einzureichen. Noch am gleichen Tag hat mein Professor meine Endnote für den Kurs eingetragen: A+, da bin ich mächtig stolz drauf!
Am Samstag Abend haben wir dann bei uns im Haus eine Party geschmissen: Willkommensparty für mich und Balkon Einweihungsparty für die anderen. Wir haben draußen auf dem Balkon Beer Pong gespielt bis nach und nach unsere Gäste kamen. Irgendwann war es dann zu voll um noch weiter zu spielen und leider ist uns auch der Alkohol ausgegangen. Nichtsdestotrotz war es eine sehr lustige Party und es war schön alle meine Freunde nach drei Wochen mal wieder zu sehen!
Die nächste Woche verging dann mit viel Uni und lernen. Dieses Quarter wird wahrscheinlich noch arbeitsintensiver als das letzte und ich hab jeden Tag mind. 5std in der Bibliothek verbracht… Ich fühl mich jetzt schon gehirntot und glaube nicht dass ich noch viel an Informationen aufnehmen kann… naja, was muss das muss… ich bin ja eigentlich zum studieren nach Kalifornien gekommen. Meine neuen Kurse sind auch echt interessant: Sport Psychologie und Sport Management belege ich quasi nur aus Eigeninteresse und Theory of Race ist wieder bei dem Prof der mir das A+ gegeben hat… nur halt richtig viel Arbeit…
Aber jedes Mal wenn ich nach Hause komme und den Ausblick genieße und den beruhigenden Wellen lausche ist das Leben wieder schön!!!
Ich spiele auch dieses Quarter wieder Hallenfußball, wieder mit den anderen EAP Studenten in der Männer Liga. Macht weiterhin Spaß. Leider sind in der ersten Woche unsere Gegner nicht aufgetaucht, sodass wir Teamintern Europäer gegen Südamerikaner gespielt haben, natürlich haben die Europäer Dank disziplinierter deutscher Abwehrarbeit gewonnen ;-) In der nächsten Woche haben wir dann gegen ein richtiges Team problemlos 7:2 gewonnen.
Am zweiten Wochenende des Quarters war ich dann wieder in Mammoth. Unser zweites Rennwochenende stand an. Ich habe am Riesenslalom für das B-Team der UCSB teilgenommen und bin in dieser Wertung fünfte geworden, allerdings mit der 16.-besten Zeit in der Gesamtwertung. Im Slalom bin ich dann zweite in der B-Team Wertung geworden und 9. Der Gesamtwertung und im Skiercross hab ich mir einen 4. Platz erkämpft.
Ansonsten bin ich dieses Wochenende nur Ski gefahren und hab das Snowboard im Cabin gelassen. Ich war auch meist mit anderen Teammitgliedern unterwegs, was zwar lustig aber nicht besonders gut für meine Technik war. Amerikaner lieben es schnell zu fahren anstatt schön und haben zudem eine Vorliebe für das Tiefschneefahren in den Wäldern. Da ich weder richtig Powder Skifahren kann noch das Risiko eingehen möchte mit Menschen oder Baümen zusammenzustoßen hatte ich weniger Spaß und werde wohl demnächst wieder allein unterwegs sein…
Was an diesem 4-tägigen Skitrip noch nicht so toll war, waren die vielen Leute. Da noch ein anderes Team aus Sacramento bei uns unterkommen sollte haben wir noch ein zweites Cabin gemietet, dass allerdings nur mit dem Auto zu erreichen war. Unser Team wurde also gespalten und ist nur zu Parties abends mal zusammengekommen. Außerdem hat die Abwesenheit unserer Skiteam Präsidentin Kim zu einer wirklich widerlich dreckigen Küche geführt, in der niemand sein Geschirr gespült hat und überall Müll und Essensreste rum lagen… Ich hoffe das wird bei zukünftigen Trips wieder besser.
Am Sonntag sind wir dann vorzeitig abgereist und quasi vor dem angekündigten Schneesturm geflüchtet. Die Vans die uns die UCSB zur Verfügung gestellt hat waren nämlich dummerweise nicht mit Schneeketten ausgerüstet und wir hatten Angst eingeschneit zu werden… So saßen wir dann alle am Montag, am Martin Luther King Jr. Feiertag in Isla Vista, bei Regen…
Es hat die ganze Woche geregnet und gestürmt, mit Gewitter und Tornadoartigen Winden. Die Wellen haben fast North Shore-Höhen erreicht und es war viel zu laut um zu schlafen. Rausgehen konnte man auch nicht, weil man sofort vollkommen durchweicht war. Der Regen hier ist irgendwie komisch, wie Landregen und Sprühregen gleichzeitig! Kalt ist es leider auch geworden. Aber Torrey hat mir Gummistiefel geliehen und mich öfter mal in ihrem Auto zum Unterricht gefahren.
Am Freitag war dann mein 22. Geburtstag, den wir groß gefeiert haben. Am Donnerstag Abend schon wurde ich von Allison und Jessica zum Dinner eingeladen. Danach bin ich mit Alex und Bianca zu Giovanni’s gegenagen um einen Pitcher Bier zu trinken. Anschließend sind wir mit Bill’s Bus nach Downtown gefahren und haben in diversen Bars gefeiert. Zuerst waren wir im Indochine, dann im EOS und dann im Wildcat. Ein erfolgreicher Start in meine Geburtstagsfeierlichkeiten!
Am Freitag hatte ich dann dummerweise einen ganz üblen Kater und hab fast den ganzen Tag nur geschlafen. Nachmittags hat es dann aber endlich aufgehört zu regnen und ich bin mit Torrey und Jaclyn Shoppen gegangen. Ich brauchte noch ein Outfit und Deko für die Party am Abend. Ich hab mir eine Handtasche und eine Kette gekauft und dann sind wir den Alkohol kaufen gegangen. Als ich wieder nach Hause gekommen bin haben mich meine anderen Mitbewohnerinnen mit Ballons, Kuchen und Schokolade überrascht!
Den Rest des Abends haben wir dann mit dekorieren verbracht. Das Motto des Abends war Gold, da ich meinen Goldenen Geburtstag hatte: 22Jahre am 22. Wir haben alle etwas goldendes angezogen und Schilder mit Gold-Glitzer verziert.
Zu meiner Party sind dann richtig viele Leute gekommen, die auch wie erwünscht Alkohol mitgebracht haben, sodass die Party ein voller Erfolg wurde. Bis um 2 haben wir gefeiert und dann ging die After-Party mit meinen Roommates und deren Freunden los. Mit Eli und Alex bin ich noch zum Lighthouse, wo wir noch bis 4 gefeiert haben. Ein wirklich außerordentlich schöner Geburtstag, der meine Erwartungen weit übertroffen hat!
Am Samstag ging das feiern dann etwas ruhiger weiter. Zunächst Beer-Pong bei meinen alten Roomies und dann noch drei weitere kleinere Partys. Ich hab sogar mal wieder ein Becks getrunken!
Jetzt sitze ich schon wieder in der Bibliothek und versuche mich auf meine Texte zu konzentrieren, damit ich am Wochenende wieder Zeit habe nach Mammoth zu fahren…
Meine anderen Mitbewohnerinnen Jaclyn, Eli, Anna und Alex sind auch super unkompliziert. Alle sind in ihrem letzen Jahr an der UCSB und kennen sich entsprechend gut aus und wissen auch immer wo die guten Partys steigen ;-)
Ich konnte in meiner ersten Woche leider nicht so viel mitfeiern, weil ich noch 3 Research Paper für das Fall Quarter schreiben musste. Ich hab mich also die meiste Zeit in die Bibliothek verabschiedet und habe es dann auch tatsächlich geschafft am Samstag alles einzureichen. Noch am gleichen Tag hat mein Professor meine Endnote für den Kurs eingetragen: A+, da bin ich mächtig stolz drauf!
Am Samstag Abend haben wir dann bei uns im Haus eine Party geschmissen: Willkommensparty für mich und Balkon Einweihungsparty für die anderen. Wir haben draußen auf dem Balkon Beer Pong gespielt bis nach und nach unsere Gäste kamen. Irgendwann war es dann zu voll um noch weiter zu spielen und leider ist uns auch der Alkohol ausgegangen. Nichtsdestotrotz war es eine sehr lustige Party und es war schön alle meine Freunde nach drei Wochen mal wieder zu sehen!
Die nächste Woche verging dann mit viel Uni und lernen. Dieses Quarter wird wahrscheinlich noch arbeitsintensiver als das letzte und ich hab jeden Tag mind. 5std in der Bibliothek verbracht… Ich fühl mich jetzt schon gehirntot und glaube nicht dass ich noch viel an Informationen aufnehmen kann… naja, was muss das muss… ich bin ja eigentlich zum studieren nach Kalifornien gekommen. Meine neuen Kurse sind auch echt interessant: Sport Psychologie und Sport Management belege ich quasi nur aus Eigeninteresse und Theory of Race ist wieder bei dem Prof der mir das A+ gegeben hat… nur halt richtig viel Arbeit…
Aber jedes Mal wenn ich nach Hause komme und den Ausblick genieße und den beruhigenden Wellen lausche ist das Leben wieder schön!!!
Ich spiele auch dieses Quarter wieder Hallenfußball, wieder mit den anderen EAP Studenten in der Männer Liga. Macht weiterhin Spaß. Leider sind in der ersten Woche unsere Gegner nicht aufgetaucht, sodass wir Teamintern Europäer gegen Südamerikaner gespielt haben, natürlich haben die Europäer Dank disziplinierter deutscher Abwehrarbeit gewonnen ;-) In der nächsten Woche haben wir dann gegen ein richtiges Team problemlos 7:2 gewonnen.
Am zweiten Wochenende des Quarters war ich dann wieder in Mammoth. Unser zweites Rennwochenende stand an. Ich habe am Riesenslalom für das B-Team der UCSB teilgenommen und bin in dieser Wertung fünfte geworden, allerdings mit der 16.-besten Zeit in der Gesamtwertung. Im Slalom bin ich dann zweite in der B-Team Wertung geworden und 9. Der Gesamtwertung und im Skiercross hab ich mir einen 4. Platz erkämpft.
Ansonsten bin ich dieses Wochenende nur Ski gefahren und hab das Snowboard im Cabin gelassen. Ich war auch meist mit anderen Teammitgliedern unterwegs, was zwar lustig aber nicht besonders gut für meine Technik war. Amerikaner lieben es schnell zu fahren anstatt schön und haben zudem eine Vorliebe für das Tiefschneefahren in den Wäldern. Da ich weder richtig Powder Skifahren kann noch das Risiko eingehen möchte mit Menschen oder Baümen zusammenzustoßen hatte ich weniger Spaß und werde wohl demnächst wieder allein unterwegs sein…
Was an diesem 4-tägigen Skitrip noch nicht so toll war, waren die vielen Leute. Da noch ein anderes Team aus Sacramento bei uns unterkommen sollte haben wir noch ein zweites Cabin gemietet, dass allerdings nur mit dem Auto zu erreichen war. Unser Team wurde also gespalten und ist nur zu Parties abends mal zusammengekommen. Außerdem hat die Abwesenheit unserer Skiteam Präsidentin Kim zu einer wirklich widerlich dreckigen Küche geführt, in der niemand sein Geschirr gespült hat und überall Müll und Essensreste rum lagen… Ich hoffe das wird bei zukünftigen Trips wieder besser.
Am Sonntag sind wir dann vorzeitig abgereist und quasi vor dem angekündigten Schneesturm geflüchtet. Die Vans die uns die UCSB zur Verfügung gestellt hat waren nämlich dummerweise nicht mit Schneeketten ausgerüstet und wir hatten Angst eingeschneit zu werden… So saßen wir dann alle am Montag, am Martin Luther King Jr. Feiertag in Isla Vista, bei Regen…
Es hat die ganze Woche geregnet und gestürmt, mit Gewitter und Tornadoartigen Winden. Die Wellen haben fast North Shore-Höhen erreicht und es war viel zu laut um zu schlafen. Rausgehen konnte man auch nicht, weil man sofort vollkommen durchweicht war. Der Regen hier ist irgendwie komisch, wie Landregen und Sprühregen gleichzeitig! Kalt ist es leider auch geworden. Aber Torrey hat mir Gummistiefel geliehen und mich öfter mal in ihrem Auto zum Unterricht gefahren.
Am Freitag war dann mein 22. Geburtstag, den wir groß gefeiert haben. Am Donnerstag Abend schon wurde ich von Allison und Jessica zum Dinner eingeladen. Danach bin ich mit Alex und Bianca zu Giovanni’s gegenagen um einen Pitcher Bier zu trinken. Anschließend sind wir mit Bill’s Bus nach Downtown gefahren und haben in diversen Bars gefeiert. Zuerst waren wir im Indochine, dann im EOS und dann im Wildcat. Ein erfolgreicher Start in meine Geburtstagsfeierlichkeiten!
Am Freitag hatte ich dann dummerweise einen ganz üblen Kater und hab fast den ganzen Tag nur geschlafen. Nachmittags hat es dann aber endlich aufgehört zu regnen und ich bin mit Torrey und Jaclyn Shoppen gegangen. Ich brauchte noch ein Outfit und Deko für die Party am Abend. Ich hab mir eine Handtasche und eine Kette gekauft und dann sind wir den Alkohol kaufen gegangen. Als ich wieder nach Hause gekommen bin haben mich meine anderen Mitbewohnerinnen mit Ballons, Kuchen und Schokolade überrascht!
Den Rest des Abends haben wir dann mit dekorieren verbracht. Das Motto des Abends war Gold, da ich meinen Goldenen Geburtstag hatte: 22Jahre am 22. Wir haben alle etwas goldendes angezogen und Schilder mit Gold-Glitzer verziert.
Zu meiner Party sind dann richtig viele Leute gekommen, die auch wie erwünscht Alkohol mitgebracht haben, sodass die Party ein voller Erfolg wurde. Bis um 2 haben wir gefeiert und dann ging die After-Party mit meinen Roommates und deren Freunden los. Mit Eli und Alex bin ich noch zum Lighthouse, wo wir noch bis 4 gefeiert haben. Ein wirklich außerordentlich schöner Geburtstag, der meine Erwartungen weit übertroffen hat!
Am Samstag ging das feiern dann etwas ruhiger weiter. Zunächst Beer-Pong bei meinen alten Roomies und dann noch drei weitere kleinere Partys. Ich hab sogar mal wieder ein Becks getrunken!
Jetzt sitze ich schon wieder in der Bibliothek und versuche mich auf meine Texte zu konzentrieren, damit ich am Wochenende wieder Zeit habe nach Mammoth zu fahren…