Sonntag, 24. Januar 2010

Welcome to the 03

So, ich bin also zurück in Isla Vista und bin erstmal umgezogen. Ich wohne jetzt direkt am Meer, in einem Appartment mit riesigem Balkon und 5 super netten Mitbewohnerinnen. Der Ausblick über den Strand, das Meer, die Channel Islands usw. ist überwältigend und besonders die Sonnenuntergänge sind atemberaubend. Wir haben auch eine Hängematte in der man gemütlich in der Sonne liegen und lesen kann. Schön ist auch das Rauschen der Wellen zu dem ich jetzt immer einschlafen und aufwachen kann! Das ist echt ein Traum hier leben zu dürfen!!!



Ich bin in einem Zimmer im Erdgeschoss mit Victoria, auch Torrey genannt. Sie ist super nett, hilfsbereit und so wie ich mir eine Mitbewohnerin immer vorgestellt hab. Es ist echt einfach mit ihr zu leben. Sie ist Kunst-Studentin, Veganerin und hat eine Schlange, die aber im Terrarium bleibt wenn ich zu Hause bin. Torrey hat außerdem ein Auto und nimmt mich gerne in den Waschsalon oder zum Einkaufen mit.



Meine anderen Mitbewohnerinnen Jaclyn, Eli, Anna und Alex sind auch super unkompliziert. Alle sind in ihrem letzen Jahr an der UCSB und kennen sich entsprechend gut aus und wissen auch immer wo die guten Partys steigen ;-)

Ich konnte in meiner ersten Woche leider nicht so viel mitfeiern, weil ich noch 3 Research Paper für das Fall Quarter schreiben musste. Ich hab mich also die meiste Zeit in die Bibliothek verabschiedet und habe es dann auch tatsächlich geschafft am Samstag alles einzureichen. Noch am gleichen Tag hat mein Professor meine Endnote für den Kurs eingetragen: A+, da bin ich mächtig stolz drauf!

Am Samstag Abend haben wir dann bei uns im Haus eine Party geschmissen: Willkommensparty für mich und Balkon Einweihungsparty für die anderen. Wir haben draußen auf dem Balkon Beer Pong gespielt bis nach und nach unsere Gäste kamen. Irgendwann war es dann zu voll um noch weiter zu spielen und leider ist uns auch der Alkohol ausgegangen. Nichtsdestotrotz war es eine sehr lustige Party und es war schön alle meine Freunde nach drei Wochen mal wieder zu sehen!


Die nächste Woche verging dann mit viel Uni und lernen. Dieses Quarter wird wahrscheinlich noch arbeitsintensiver als das letzte und ich hab jeden Tag mind. 5std in der Bibliothek verbracht… Ich fühl mich jetzt schon gehirntot und glaube nicht dass ich noch viel an Informationen aufnehmen kann… naja, was muss das muss… ich bin ja eigentlich zum studieren nach Kalifornien gekommen. Meine neuen Kurse sind auch echt interessant: Sport Psychologie und Sport Management belege ich quasi nur aus Eigeninteresse und Theory of Race ist wieder bei dem Prof der mir das A+ gegeben hat… nur halt richtig viel Arbeit…

Aber jedes Mal wenn ich nach Hause komme und den Ausblick genieße und den beruhigenden Wellen lausche ist das Leben wieder schön!!!

Ich spiele auch dieses Quarter wieder Hallenfußball, wieder mit den anderen EAP Studenten in der Männer Liga. Macht weiterhin Spaß. Leider sind in der ersten Woche unsere Gegner nicht aufgetaucht, sodass wir Teamintern Europäer gegen Südamerikaner gespielt haben, natürlich haben die Europäer Dank disziplinierter deutscher Abwehrarbeit gewonnen ;-) In der nächsten Woche haben wir dann gegen ein richtiges Team problemlos 7:2 gewonnen.

Am zweiten Wochenende des Quarters war ich dann wieder in Mammoth. Unser zweites Rennwochenende stand an. Ich habe am Riesenslalom für das B-Team der UCSB teilgenommen und bin in dieser Wertung fünfte geworden, allerdings mit der 16.-besten Zeit in der Gesamtwertung. Im Slalom bin ich dann zweite in der B-Team Wertung geworden und 9. Der Gesamtwertung und im Skiercross hab ich mir einen 4. Platz erkämpft.
Ansonsten bin ich dieses Wochenende nur Ski gefahren und hab das Snowboard im Cabin gelassen. Ich war auch meist mit anderen Teammitgliedern unterwegs, was zwar lustig aber nicht besonders gut für meine Technik war. Amerikaner lieben es schnell zu fahren anstatt schön und haben zudem eine Vorliebe für das Tiefschneefahren in den Wäldern. Da ich weder richtig Powder Skifahren kann noch das Risiko eingehen möchte mit Menschen oder Baümen zusammenzustoßen hatte ich weniger Spaß und werde wohl demnächst wieder allein unterwegs sein…

Was an diesem 4-tägigen Skitrip noch nicht so toll war, waren die vielen Leute. Da noch ein anderes Team aus Sacramento bei uns unterkommen sollte haben wir noch ein zweites Cabin gemietet, dass allerdings nur mit dem Auto zu erreichen war. Unser Team wurde also gespalten und ist nur zu Parties abends mal zusammengekommen. Außerdem hat die Abwesenheit unserer Skiteam Präsidentin Kim zu einer wirklich widerlich dreckigen Küche geführt, in der niemand sein Geschirr gespült hat und überall Müll und Essensreste rum lagen… Ich hoffe das wird bei zukünftigen Trips wieder besser.

Am Sonntag sind wir dann vorzeitig abgereist und quasi vor dem angekündigten Schneesturm geflüchtet. Die Vans die uns die UCSB zur Verfügung gestellt hat waren nämlich dummerweise nicht mit Schneeketten ausgerüstet und wir hatten Angst eingeschneit zu werden… So saßen wir dann alle am Montag, am Martin Luther King Jr. Feiertag in Isla Vista, bei Regen…

Es hat die ganze Woche geregnet und gestürmt, mit Gewitter und Tornadoartigen Winden. Die Wellen haben fast North Shore-Höhen erreicht und es war viel zu laut um zu schlafen. Rausgehen konnte man auch nicht, weil man sofort vollkommen durchweicht war. Der Regen hier ist irgendwie komisch, wie Landregen und Sprühregen gleichzeitig! Kalt ist es leider auch geworden. Aber Torrey hat mir Gummistiefel geliehen und mich öfter mal in ihrem Auto zum Unterricht gefahren.

Am Freitag war dann mein 22. Geburtstag, den wir groß gefeiert haben. Am Donnerstag Abend schon wurde ich von Allison und Jessica zum Dinner eingeladen. Danach bin ich mit Alex und Bianca zu Giovanni’s gegenagen um einen Pitcher Bier zu trinken. Anschließend sind wir mit Bill’s Bus nach Downtown gefahren und haben in diversen Bars gefeiert. Zuerst waren wir im Indochine, dann im EOS und dann im Wildcat. Ein erfolgreicher Start in meine Geburtstagsfeierlichkeiten!

Am Freitag hatte ich dann dummerweise einen ganz üblen Kater und hab fast den ganzen Tag nur geschlafen. Nachmittags hat es dann aber endlich aufgehört zu regnen und ich bin mit Torrey und Jaclyn Shoppen gegangen. Ich brauchte noch ein Outfit und Deko für die Party am Abend. Ich hab mir eine Handtasche und eine Kette gekauft und dann sind wir den Alkohol kaufen gegangen. Als ich wieder nach Hause gekommen bin haben mich meine anderen Mitbewohnerinnen mit Ballons, Kuchen und Schokolade überrascht!

Den Rest des Abends haben wir dann mit dekorieren verbracht. Das Motto des Abends war Gold, da ich meinen Goldenen Geburtstag hatte: 22Jahre am 22. Wir haben alle etwas goldendes angezogen und Schilder mit Gold-Glitzer verziert.



Zu meiner Party sind dann richtig viele Leute gekommen, die auch wie erwünscht Alkohol mitgebracht haben, sodass die Party ein voller Erfolg wurde. Bis um 2 haben wir gefeiert und dann ging die After-Party mit meinen Roommates und deren Freunden los. Mit Eli und Alex bin ich noch zum Lighthouse, wo wir noch bis 4 gefeiert haben. Ein wirklich außerordentlich schöner Geburtstag, der meine Erwartungen weit übertroffen hat!

Am Samstag ging das feiern dann etwas ruhiger weiter. Zunächst Beer-Pong bei meinen alten Roomies und dann noch drei weitere kleinere Partys. Ich hab sogar mal wieder ein Becks getrunken!

Jetzt sitze ich schon wieder in der Bibliothek und versuche mich auf meine Texte zu konzentrieren, damit ich am Wochenende wieder Zeit habe nach Mammoth zu fahren…

Montag, 4. Januar 2010

Silvester in den Bergen mit dem UCSB Snow Team

Am Samstag Abend bin ich in Mammoth Lakes bei unserem Cabin angekommen. Leider waren wir die ersten die dort aufgekreuzt sind und natürlich hatten wir keinen Schlüssel. Wir haben dann 3std im Auto und bei Carl’s Jr. verbracht bis endlich Ingmar mit dem Schlüssel gekommen ist. Kein besonders toller Anfang des Trips…

Aber es sollte besser werden. Unser Cabin ist super. Im Erdgeschoss sind 3 Schlafzimmer mit jeweils einem Bad. Im 1.Stock ist die Küche, das Wohnzimmer mit Kamin, Couch, Esstisch und Fernseher und noch ein Badezimmer. Dann geht’s noch mal die Treppe hoch ins Dachgeschoss wo es reichlich Stauraum und noch 4 Betten gibt. Ich habe eines dieser Betten bekommen und muss nicht auf dem Teppich schlafen.

Sobald alle da waren, die an diesem Tag ankommen sollten ging dann die Party los. Da ich die einzige war, die legal Alkohol kaufen durfte sind wir mal eben die paar Schritte zu Vons rüber gefahren und ich hab ein 30pack Bier und 1 handle Jim Beam gekauft. Das alles wurde dann von 8 Leuten geleert. Ich habe auch ein neues Spiel gelernt: Dices. Man sitzt um einen Tisch herum und der Reihe nach muss jeder mit 2 Würfeln würfeln. Bei 7, 11 und Pasch darf jemand ausgewählt werden, der dann das Bier trinken muss, dass in der Mitte steht. Während er trinkt darf weitergewürfelt werden. Wenn er nicht fertig ist bis zur nächsten 7, 11 oder double dann muss er noch mal trinken. Sehr lustig das ganze.

Der nächste Morgen war dann nicht so lustig. Jeder von uns hatte einen Kater und fast jeder musste kotzen… Mir ging es richtig schlecht, aber ich bin dann doch gegen halb 11 zur Piste aufgebrochen, mit meinem Snowboard. Ich hab ganz in Ruhe ein paar Fahrten auf dem Anfängerhügel gemacht und dann noch zwei Abfahrten auf einer anspruchsvolleren Piste. Zwischendurch hab ich immer wieder an meiner Bindung rumgeschraubt und letztendlich dann auch eine Einstellung gefunden die passt;-) Im Laufe des Tages hab ich mich immer sicherer gefühlt auf dem Board und bin auch nicht mehr so viel hingefallen wie letztes mal.

Abends, direkt nach der Piste wurde dann weiter getrunken. Wir hatten noch mehr Jim Beam und fast jeder der Neuankömmlinge hat noch mehr Bier mitgebracht. Auch Tequila und Jägermeister wurden geleert. Ich hab mich allerdings etwas zurückgehalten diesmal. Aber mehrere Leute haben ein komplettes Blackout und können sich an gar nichts mehr erinnern;-)

Am Montag konnte ich dann Skifahren, weil Haley mir ihre alten Renn-Skier und Skistiefel mitgebracht hat. Die Stiefel waren zwar etwas zu eng, sodass mir meine Füße immer eingeschlafen sind, aber ansonsten war echt alles super. Ich bin ein wenig im Gebiet herumgekommen und hab ein paar coole Pisten kennengelernt. Zunächst war ich mit Silvan und Chris unterwegs, aber Silvan wollte dann lieber in den Freestyle Park, wo er dann auch sogleich gestürzt ist und sich das Handgelenk gebrochen hat und erstmal ins Krankenhaus musste. Ich war zu diesem Zeitpunkt aber nur noch mit Chris unterwegs. Später ist dann noch Jon zu uns gestoßen, der das Gebiet schon von letztem Jahr kennt und uns ein paar neue Lifte gezeigt hat. Er hat uns auch abseits der Piste durch einen Baumparcours geführt, was ich nicht so toll fand, aber das macht hier jeder…

Als wir dann von der Piste gekommen sind hatte ich immer noch nichts von Silvan gehört, außer seinem Anruf auf dem Weg ins Krankenhaus um 12. Ich hab mich also mit Yulia auf den Weg ins Krankenhaus gemacht um nachzusehen was da los ist. Silvan’s Arm wurde gerade geschient und wir konnten ihn dann mitnehmen erst zur Apotheke und dann nach Hause. Abends wurde dann wieder gefeiert, weil noch mehr neue angekommen sind. Diesmal hab ich aber wirklich nichts getrunken und bin relativ früh schlafen gegangen.

Am Dienstag war ich dann super ausgeschlafen und bin schon gegen 9 los auf die Piste. Diesmal hatte ich bequemere Stiefel, die Allison mir mitgebracht hat. Ich bin dann den ganzen Tag allein unterwegs gewesen. Es hatte über Nacht ca 20cm geschneit und die Pisten waren alle unpräpariert aber leider schon zerfahren. Aber ich hab mich sehr gut geschlagen und bin sehr kontrolliert den Berg runter gekommen. Da aber so schönes Wetter war, war es auch sehr voll und das warten an den Liften hat die meiste Zeit in Anspruch genommen. Allein kann man aber immer die Single-line nehmen und kommt so meist schneller nach oben. Nachmittags hab ich dann Slalom racing trainiert auf einem extra für uns gesteckten Parcours. Das ging zuerst auch ganz gut, aber als das ganze dann ausgefahren war, hatte ich große Schwierigkeiten in der Spur zu bleiben.

Abends wurden dann die Trikots für die Skirennen ausgegeben und dann wurde gefeiert. Diesmal haben wir aber darauf geachtet, dass wir alle genug Wasser trinken. Mikey war den Abend über der “waterboy” und hat uns alle mit Wasser aus einem großen Krug versorgt. Dazu gab es dann Wein, Bier, Vodka, Rum, und natürlich Jim Beam. Die Party ist dann irgendwann zu einer no-Shirt party geworden, Jungs oberkörperfrei, Mädels im BH.

Am Mittwoch war das Wetter dann nicht so gut. Es hatte schon die ganze Nacht über geschneit und es war total windig. Daher wurden alle für den Tag angesetzten Rennen abgesetzt. Ich bin trotzdem schon um kurz nach 8 mit Haley, Josh und Yulia aufgebrochen zur Main Lodge. Dort haben wir allerdings gesehen, dass kaum Lifte offen waren und das gesamte Gebiet in Nebel und Schneewolken versunken war. Außerdem hat es gestürmt. Wir haben also beschlossen ins Nachbarskigebiet June Mountain zu fahren, weil es dort erfahrungsgemäß nicht so windig ist.

Und wir hatten Glück, nach nur 15min Fahrt durch den Schnee sind wir im sonnigen June angekommen. Unseren Mammoth Skipass konnten wir auch dort verwenden und so hatten wir zu viert einen wirklich schönen Tag. Der Schnee war super auf meist präparierten Pisten. Powder gabs nur zwischen den Bäumen. Ich habs ausprobiert, aber das ist wirklich nicht mein Ding. Ich bin dann also auf den leeren Pisten gefahren. Und später waren wir dann noch im Funpark.

Zurück im Cabin mussten wir uns dann von Silvan verabschieden, der für eine OP zurück nach Santa Barbara musste. Abends wurde dann wieder ein bisschen gefeiert. Einige hatten das schlechte Wetter als Anlass genommen den ganzen Tag über im Cabin zu bleiben und zu trinken…

Am Donnerstag waren dann die Slopestyle Rennen angesetzt. Zum ersten Mal ist quasi das gesamte Team auf der Piste zusammengekommen entweder um an dem Rennen teilzunehmen oder um die anderen anzufeuern. Ich war mit meinem Snowboard unterwegs und hab einige erfolgreiche Abfahrten gemacht bevor das Rennen angefangen hat. Es war dann sehr interessant mal zu sehen wie die anderen so drauf sind. Auch die Leute von den anderen Unis kennenzulernen war cool. Leider hab ich die anderen nach dem Rennen sofort wieder verloren, weil ich auf dem Snowboard nicht schnell genug folgen konnte und dann auch noch ziemlich spektakulär gestürzt bin. Hab mich mehrmals überschlagen und bin dann quasi auf dem Kopf gelandet. Zum Glück hatte ich nen Helm auf und hab mir nichts getan… Rachel hatte nicht so viel Glück. Wie wir erst später erfahren haben hat sie sich beim Slopestyle an der Hüfte verletzt. Gebrochen ist wahrscheinlich nichts, aber die nächsten Wochen muss sie trotzdem an Krücken gehen.

Abends war dann eine große Silvesterparty bei uns im Cabin. Wir hatten einen DJ und haben jede Menge Alkohol gekauft. Ein paar Leute von anderen Schulen sind vorbeigekommen und wir hatten eine super Tanzparty bis die Nachbarn sich beschwert haben. Außerdem wurden alle neuen mit einer Zeremonie im Team begrüßt. Wir mussten shirtless in den Schnee und dann einen Schluck aus der Jim Beam Handle nehmen. Das neue Jahr wurde dann mit noch mehr Alkohol und einem Countdown begrüßt und dann war die Party mehr oder weniger zu ende.

Am Freitag waren die meisten aus dem Team dann zu verkatert um unser Cabin zu verlassen. Ich allerdings bin mit Iris um 9uhr gestartet um die leeren Pisten zu genießen. Wir hatten richtig guten Schnee und haben zusammen ein paar Abfahrten gemacht. Aber Iris war auch etwas verkatert und ist außerdem nicht so eine gute Skifahrerin, sodass sie dann beschlossen hat vorzeitig nach Hause zu fahren. Ich bin noch bis um halb 3 auf der Piste geblieben und als ich zurückgekommen bin war die Hälfte des Teams schon abgereist und die andere Hälfte hat noch/ wieder geschlafen…

Abends wurde dann ganz ruhig gefeiert, mit ein paar Bierchen, ein paar Filmchen und mit einem Puzzle ;-)

Am Samstag war dann das nächste Rennen angesetzt: Riesenslalom. Leider hat sich am Start herausgestellt, dass ich aus Versehen als Snowboarderin angemeldet wurde… ich konnte trotzdem am Rennen teilnehmen, aber wie mein Ergebnis gewertet wird ist immer noch nicht klar… Nach dem ersten Durchgang war ich auf Platz 1 und soweit ich das gesehen hab hatte ich auch nach dem 2. Durchgang noch die schnellste Zeit. Das offizielle Ergebnis wurde noch nicht veröffentlicht, aber es wurde ein anderer Name als Siegerin genannt… mal sehen wie das endet… Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit meinen beiden Läufen und kann das nächste Rennen in 2 Wochen gar nicht abwarten ;-)

Nach dem Rennen sind wir dann noch ein paar Stunden über die erstaunlich leeren Pisten gebrettert, diesmal war ich mit Yulia, Alison, Melissa und Danny unterwegs, und um 2 haben wir dann im Cabin alle verderblichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu einem Festmahl verarbeitet und haben uns anschließend auf den Heimweg gemacht.

Danny hat mich in seinem Suburban mitgenommen. Unterwegs haben wir bei einem Casino gehalten, wo wir 10$ Guthaben for free bekommen haben. Ich hab ein Teil davon verspielt, mir aber am Ende 4$ auszahlen lassen. Geschenktes Geld!

Abends gegen halb 11 bin ich dann in IV angekommen und war einfach nur froh endlich mal nichts zu tun. So schön die letzten drei Wochen Ferien auch waren, mit Hawaii, San Francisco und Mammoth, jetzt brauch ich mal ne Pause… ;-)

Ich wünsch euch allen ein Frohes neues Jahr und hoffe ihr seid gut reingerutscht!!!

PS: Sorry dass ich keine Fotos hochlade... ich hatte einfach keine Lust mehr meine Kamera zu benutzen...